VERMITTELT!
Das ist Nala.
Nala hat Ataxie. Sie ist eine sogenannte Wackelkatze.
Bei Ataxie handelt es sich um ein fehlerhaftes Zusammenspiel verschiedener Muskelgruppen bei der Ausführung von Bewegungen. Die Katze zeigt Bewegungs- und Koordinationsstörungen. Ataxie ist keine Krankheit, sondern eine Behinderung, welche die Lebensfreude einer Katze aber keineswegs trübt.
Nala ist ca. 9 Monate alt. Im Alter von 3 Monaten wurde sie ausgesetzt und glücklicherweise aufgefunden. Sie wurde tierärztlich durchgecheckt, negativ auf Katzenkrankheiten getestet, umfassend entwurmt. Die Kätzin kann trotz ihrer Koordinationsstörung selbständig die Toilette benutzen.
Nala ist sehr verschmust und mag Gesellschaft. Sei dies von Mensch oder anderen Tieren. Sie ist sehr gesprächig, eine kleine Plaudertasche. Nala spielt auch gerne. Dabei spürt und sieht man wie lebensfroh und selbstbewusst sie ist.
Wir wünschen uns ein barrierefreies Zuhause ohne Treppen, ein gesichertes Aussengehege oder Balkon wo Nala etwas Sonne tanken dürfte. Es sollten Menschen sein, die oft zu Hause sind und viel Zeit haben. Nur zu reiferen Kindern, die bereits achtsam mit Tieren umgehen.
Nala kann da wo sie jetzt ist leider nicht bleiben, weil der Hund begonnen hat aggressiv auf ihre ungeordneten Bewegungsabläufe zu reagieren. Nala ist daher zurzeit bei Günther Weber im Katzenasyl Buckten.
Nala mag es auf dem Arm herum getragen zu werden und liebt Spaziergänge an Geschirr und Leine. Nala fährt auch gerne Auto. Der zukünftige Besitzer bekommt seitens der Familie sowie handicapcats.ch die nötige Unterstützung und Beratung. Nala zieht um inkl. passendem Kratzbaum, Schlafhöhle, ihrer Toilette und div. Spielzeug – gegen Schutzgebühr.
Interessierte wenden sich bitte an:
Handicapcats.ch
Barbara Rutsch
kontakt@handicapcats.ch
079 896 79 09
Du kannst Nala kein Zuhause geben, möchtest der süßen Maus aber trotzdem helfen? Dann teile doch dieses Gesuch das möglichst viele Menschen auf die kleine Schweizerin aufmerksam werden. Dafür im Voraus besten Dank!
VERMITTELT
Das ist Jonny.
Woher er kam, weiß niemand. Er wurde herumirrend auf der Straße in der Provinzstradt Lipezk gefunden. Den Fußgängern tat das Katerchen leid und so wurde eine Tierschützerin zu Hilfe gerufen und diese nahm Jonny, so nannte sie den Kater, in ihrem Tierheim auf. Da schwarze Katzen in der russischen Provinz immer noch als Unglücksbringer gesehen werden und deswegen dort schwer vermittelbar sind, bat sie eine Moskauer Tierschutzkollegin um Vermittlungshilfe und brachte Jonny kurze Zeit später nach Moskau.
Die Kollegin dort hat schnell bemerkt, dass Jonny auf seinen Hinterbeinchen eine leichte Ataxie aufweist, was sich dadurch äußert, dass beim schnellen Laufen oder Springen die Hinterbeinchen etwas durcheinander kommen. Dieser Umstand ist aber nicht sehr auffällig und Jonny kann wunderbar mit dieser Mini-Behinderung umgehen. Es ist schwer zu sagen woher diese Behinderung kommt, meistens ist es angeboren, wenn die Mutterkatze in der Schwangerschaft eine schwere Krankheit durchgemacht hat.
Jonny ist ein sehr sanfter und bescheidener Kater. Er ist sehr auf seinen Menschen bezogen und möchte so viel Zeit wie möglich zusammen mit dem Menschen mit Kuscheln und Schmusen verbringen. Mit seinen Artgenossen kommt Jonny gut zurecht, für sein Glück sind die aber nicht entscheidend, daher könnte er sich auch ein Leben als Einzelkater gut vorstellen. Jonny kennt auch Hunde und akzeptiert sie. Wenn man Jonny animiert, dann spielt er mit, ansonsten macht er es sich am liebsten im Körbchen oder bei seinem Menschen auf dem Sofa gemütlich.
Jonny ist ca. 1 Jahr alt, männlich (kastriert), geimpft, gechipt, entwurmt und bereits negativ auf FIV und FELV getestet. Jonny’s schönes, kurzes Fell, seine tollen bernsteinfarbenen Augen und seine Kopfform deuten daraufhin, dass dieser Kater Britisch Kurzhaar Katzen in seiner Familie gehabt hat. Wie alle Katzen des Vereins wird auch Jonny in eine reine Wohnungshaltung vermittelt. Ein ev. vorhandener Balkon (Terrasse/Garten) muss katzensicher eingenetzt (umzäunt) sein. Selbstverständlich ist Jonny stubenrein.
Jonny befindet sich derzeit auf einer PS in Moskau und könnte im Fall des Falles mit einem Flugpaten nach Deutschland kommen. Bei der Einreise von Tieren aus Russland muss ein amtstierärztliches Gesundheitszeugnis vorgelegt werden, das nicht älter als 10 Tage ist. Hunde und Katzen benötigen außerdem eine im Impfpass eingetragene gültige Tollwutimpfung. Die Tollwutimpfung muss vor mindestens 30 Tagen und höchstens 12 Monaten erfolgt sein.
Du kannst dir vorstellen, dem sanften Lackfellchen ein Zuhause zu geben oder hast noch Fragen zu ihm?
Dann melde dich doch bei
Tiere aus Russland e. V.
Kontakt: http://www.tiere-aus-russland.de/ihre-hilfe/kontakt/
Jonnys Website: http://www.tiere-aus-russland.de/2016/0 ... -menschen/
Du kannst Kuschelkater Jonny kein Zuhause geben, möchtest dem Kater mit den tollen bernsteinfarbenen Augen aber trotzdem helfen? Dann teile doch dieses Gesuch, damit möglichst viele Menschen auf das Bärchen aufmerksam werden. Irgendwo da draußen warten Jonnys Menschen, wir müssen sie nur finden. Dafür im Voraus besten Dank!
VERMITTELT!
In den meisten spanischen Perreras (Tötungsstationen) trifft man auf unvorstellbares Elend. Mehr schlecht als recht werden die vierbeinigen Insassen dort versorgt. Futter und Wasser sind oft unzureichend und verschmutzt. Die hygienischen Gegebenheiten sind miserabel, der Tierbesatz für die kleinen Zwinger viel zu hoch. Klein und groß, kastriert und unkastriert wird zusammen gemischt, so dass viele Tiere diesem Stress nicht gewachsen sind und ihr sowieso schwaches Immunsystem noch zusätzlich durch diese Gegebenheiten belastet ist. Am Ende ihres dortigen Aufenthaltes steht der sichere Tod, wenn sie nicht wie im Fall von Amalfi (geb. 07/2015) durch Tierschützer oder liebe Menschen aus dieser Hölle ausgelöst werden.
So kamen Amalfi und ihre Geschwister, da sie noch sehr klein waren, gleich auf eine Pflegestelle, wo man sich gut um das Katzennest kümmern konnte. Die Kätzchen hatten in ihrem kurzen Leben wirklich nur Pech gehabt, denn der Abgabegrund in der Perrera war eine behördliche Beschlagnahmung, d.h. sie waren zuvor in keinem guten Zuhause gelandet. Das sollte sich nun für die süßen Kleinen endlich ändern.
Nach ein paar Tagen auf der Pflegestelle wurden jedoch alle sehr krank und ein Test festigte die Befürchtung; alle waren an Katzenseuche erkrankt, ziemlich sicher war die Infektion in der Perrera erfolgt. So begann der Kampf um das Leben der kleinen Katzenschar und Aufwand und Mühe haben sich tatsächlich gelohnt, denn alle Kitten konnten gerettet werden und bis auf Amalfi haben die Geschwister auch schon ein schönes Zuhause in Spanien gefunden.
Nur Amalfi hat ein Überbleibsel dieser schlimmen Erkrankung behalten. Sie hat ein Koordinationsproblem in den Hinterbeinchen, aber trotzdem lebt sie ein ganz normales Katzenleben. Sie kann genauso laufen, spielen und toben wie ihre Katzenfreunde, die mit ihr zusammen auf der Pflegestelle untergebracht sind, nur sieht es bei ihr etwas wackeliger aus. Amalfi ist lebhaft, ziemlich verspielt, und mit großer Neugier erkundet und beobachtet sie, was um sie herum passiert. Es fällt ein Sonnenstrahl ins Herz, wenn sie zum Schmusen kommt und mit ihrem Köpfchen sanft buffelt. Sie kommt auch gerne auf den Schoß, beginnt genüsslich mit ihren zierlichen Pfötchen zu treteln und lässt ihr Schnurrmotörchen an.
Wie zu Menschen, so ist Amalfi genauso nett und freundlich zu ihren Artgenossen. Deshalb muss sie auch in ihrem weiteren Leben Katzengesellschaft haben. Eine nicht allzu große, gemischte Gruppe oder auch eine weitere Katze wäre ganz in ihrem Sinne.
Natürlich kann auch zukünftig ein katzenerfahrener Hund ihr Wegbegleiter sein. Wegen ihres unkomplizierten Charakters ist sie gleichermaßen für Katzenanfänger, als auch für respektvolle Kinderhände durchaus geeignet.
Amalfi wünscht sich ein liebevolles, geborgenes Zuhause mit einem gesicherten Balkon oder doch mindestens gesichertem Fenster, denn in ihrer spanischen Pflegestelle liegt sie gerne an der frischen Luft und genießt die warmen Sonnenstrahlen. Wenn sie in ihrem neuen Zuhause eintrifft, ist es möglich, dass sie in der ersten Zeit etwas schüchtern reagiert, das wird sich aber bald geben und sie wird sich von ihrer allerherzigsten Seite zeigen.
Amalfi ist bereits kastriert, entwurmt, geimpft, gechipt und negativ auf FIV und FeLV getestet.
Wo darf der muntere Hüpfer zukünftig Frohsinn verbreiten und Langeweile vertreiben? Sie hofft auf Ihre Anfrage an
Sieben-Katzenleben e. V.
E-Mail: vermittlung@sieben-katzenleben.de
Vermittlungsgesuch auf der Website: http://www.sieben-katzenleben.org/katze.php?id=1897
Du kannst Amalfi kein Zuhause geben, möchtest ihr aber trotzdem helfen? Dann übernimm doch eine Patenschaft für sie und/oder teile dieses Gesuch, damit möglichst viele Menschen auf sie aufmerksam werden. Irgendwo wartet das Traumzuhause des lebhaften Katzenmädchens, wir müssen es nur finden. Dafür im Voraus besten Dank.
VERMITTELT!
Die grau-getigerte Schönheit auf diesen Bildern heißt Coco und wird im Juni 6 Jahre alt.
Sie ist eine ganz liebe und zauberhafte Maus mit fröhlichem Wesen.
Ihre schwarz-weiße Partnerin ist die ebenfalls sechsjährigen Chanel, eine kleine, neugierige Diva, wie ihre Dosenöffnerin sagt.
Coco und Chanel stammen beide aus dem Tierheim, sind ein eingespieltes Team und sollen unbedingt zusammenbleiben. Nachdem sie ab einem Alter von 4 Monaten das Leben mit ihrem Personal teilten, ist es nun aufgrund einer Allergie leider nötig, ein neues Zuhause für sie zu finden.
Coco ist eine Ataxiekatze und zudem taub. Die Ataxie zeigt sich bei ihr in den Hinterbeinen, ist aber nicht allzu stark ausgeprägt. Sie kann ein wenig springen (auf Stühle z. B.), kann selbstständig futtern und die Katzentoiletten benutzen, braucht nur manchmal ein wenig Hilfe bei der Poporeinigung. Die lebenslustige Coco lässt sich dadurch nicht stören, sie spielt und schmust und oft könnte man meinen, man hätte keine gestandene Katzendame vor sich, sondern noch ein vergnügtes Kitten.
Bedingt durch die Taubheit kommt es vor, dass Coco phasenweise schreit, wobei es scheint, dass sich das Verhalten vermehrt bei Vollmond zeigt. Dann ist wieder wochenlang Ruhe. Davon abgesehen ist Coco gesund und muss nur aufgrund einer vorangegangenen Struvitproblematik Spezialfutter (derzeit Royal Canin Urinary S/O) bekommen. Im neuen Zuhause sollte demnach ebenfalls eine angepasste Ernährung erfolgen.
Alles in allem doch ein Päckchen, das vielleicht den ein oder anderen abschreckt. Aber wer Coco sein Herz schenkt, bekommt eine ganz bezaubernde, verspielte und verschmuste Samtpfote, die ohne Angst auf jeden zugeht, sich streicheln lässt und sorglos mit ganz viel Freude am Leben und Sonne im Herzen zeigt, wie viel Liebe sie zu geben hat! Chanel ist die ruhigere von beiden, manchmal ein wenig ängstlich und schreckhaft und braucht auch ein wenig, um mit Menschen warm zu werden. Sie ist vollkommen gesund und einmal aufgetaut, auch eine ganz liebe.
Die Beiden lebten bisher allein in ihrem Zuhause. Ob ein Zusammenleben mit Hunden und/oder anderen Katzen möglich ist, müsste im Einzelfall individuell entschieden werden. Beide Katzen sind kastriert, geimpft und gechippt. Auf FIV und FeLV wurde bisher nicht getestet. Ihre Besitzerin hängt sehr an den beiden Katzenmädchen und hätte gerne die Möglichkeit, ab und an etwas von ihnen zu hören oder zu sehen.
Gesucht wird ein Zuhause im Umkreis von 100 – 200 Kilometer um Hamburg, in dem nur wenig Trubel herrscht. Ein gesicherter Balkon (oder Garten) wäre schön, ist aber kein Muss.
Coco und Chanel werden nach erfolgreicher Vorkontrolle gegen Schutzgebühr und Schutzvertrag abgegeben.
Du kannst dir vorstellen, Coco und Chanel ein Für-Immer-Zuhause zu geben und sie so zu nehmen, wie sie sind?
Dann melde dich doch einmal bei ihrer Sekretärin
Sarah-Jeane Jacobsen
E-Mail: sjacobsen1986@gmail.com
Sie kann dir auch alle weiteren Fragen zu den beiden Katzendamen beantworten.
Du kannst Coco und Chanel kein Zuhause geben, möchtest ihnen aber trotzdem helfen? Dann teile doch bitte dieses Gesuch, damit möglichst viele Menschen auf die beiden Zaubermäuse aufmerksam werden. Dafür im Voraus besten Dank!
Das ist Lou.
Lou hat ein schlimmes Schicksal – eine Spaziergängerin meldete im Februar, dass sie das Schreien einer Katze unter Balkonen direkt an der vielbefahrenen Markstraße in Bochum hörte. Die Anwohner, die den Kater nach eigenen Aussagen schon 7 Jahre lang fütterten, kümmerten sich nicht um ihn. Zum Glück ging Lou in unsere Falle und konnte dem Tierarzt vorgestellt werden. Er war in einem schlimmen Allgemeinzustand und völlig abgemagert. Ein Bluttest ergab, dass die inneren Organe nicht geschädigt sind; zudem wurde er negativ auf FiV, FiP und Leukose getestet.
Lou hat jedoch eine Ataxie, die vor allem die Hinterbeine betrifft. Er hat Koordinationsstörungen und einen etwas staksigen Gang. Die Hinterbeine rutschen zu den Seiten weg weshalb er unbedingt ein ebenerdiges neues Zuhause und einen rutschfesten Bodenbelag braucht!
Starke Schmerzen im Nacken- und Rückenbereich legen den Verdacht nahe, dass eine alte Verletzung in diesem Bereich die Ataxie verursacht hat. Er bekommt inzwischen ein Schmerzmittel das gut wirkt und Lous Pflegefamilie übt viel mit ihm. Er hat inzwischen Muskeln aufgebaut und kann schon Treppen gehen. Lou ist stubenrein und freut sich in seinem neuen Zuhause darauf, wenn ihm z.B. ein Hocker o.ä. aufgestellt wird, damit er leichter auf die Fensterbank und auf die Couch kommt.
Lou ist ein wahrer Schatz –er würde am liebsten den ganzen Tag schmusen; ist verträglich mit anderen Katzen und lieben Hunden.
Lou sucht sein Für-Immer-Zuhause bei Menschen, die ihn lieben und ihn nicht links liegen lassen wie die Menschen in den vergangenen Jahren. Der schön marmorierte Kater dankt einem jede Zuwendung mit genüsslichem Schnurren und verliebten Blicken!
Du kannst dir vorstellen, Lou ein solches zu geben und ihn so zu nehmen wie er ist, ein Katerleben lang?
Bei dir warten schon passende Artgenossen auf den marmorierten Schmusebär? Oder bist ggf. bereit, einen solchen für Lou zu adoptieren?
Du bist bereit Gefahrenstellen in deiner Wohnung ggf. entsprechend zu sichern, damit sich Lou nicht verletzen kann und ihm das Leben z. B. durch Aufstiegshilfen ein wenig leichter zu machen?
Prima. Dann melde dich schnell beim
Katzen Informations- und Schutzverein
KIS Ruhr e.V. Bochum
E-Mail: kisruhr@web.de
Tel: 01520-3018917 (15-20 Uhr)
Du kannst Lou nicht bei dir aufnehmen, möchtest dem lieben Tiger aber trotzdem helfen? Dann teile doch dieses Gesuch, damit möglichst viele Menschen auf Lou aufmerksam werden. Irgendwo da draußen wartet das Traumzuhause des süßen Katers, wir müssen es nur finden. Dafür im Voraus besten Dank.
Das sind Mio und Zazou.
Mio und Zazou stammen aus einem Privathaushalt und wurden wegen Wohnungswechsel abgegeben. Mio, der grau-weiße Maine-Coon-Mix, ist ein lieber, ruhiger und gutmütiger kleiner Bär, der am liebsten den ganzen Tag auf der Couch sitzen und mit seinem Menschen schmusen möchte. Er ist sehr verträglich mit anderen Katzen. Der rot-weiße Zazou (EKH) ist der aktivere von beiden, er ist gerne stundenlang draußen im gesicherten Garten. Er spielt gerne und ist auch sehr verschmust. Beide Kater sind Ataxisten, Mio ist mehr betroffen, er fällt öfter um. Bei Zazou äußert sich die Behinderung im Wackeln des Kopfes.
Beide können Treppen steigen, Zazou klettert auch auf Stühle. Auch das Sofa ist kein Hindernis für die beiden. Sie benutzen ihre Toilette zuverlässig, nur hin und wieder kann es passieren, dass sie im Klo umfallen, dann müssten sie gesäubert werden. Es sind ganz unkomplizierte Katzen, die sich problemlos in den Haushalt einfügen. Obwohl sie zusammen aufgewachsen sind, hängen sie nicht sehr aneinander, können auch getrennt vermittelt werden. Auf der Pflegestelle haben sie sich jeweils mit den anderen Katzen angefreundet, Mio mit einer blinden Katze, mit der er schmust und im Körbchen liegt - und Zazou nimmt die gesunden Kater als Tobekumpel.
Mio und Zazou suchen ein erfahrenes Zuhause, in dem es eher ruhig zugeht. Kinder im Haushalt sollten schon älter sein und die Kater nicht bedrängen. Ob ein Zusammenleben mit katzenfreundlichen Hunden funktioniert, müsste man ausprobieren. Speziell Zazou liebt den gesicherten Garten der Pflegestelle, ein solcher wäre auch im neuen Zuhause ein Traum. Mindestens ein gesicherter Balkon sollte aber vorhanden sein.
Die beiden Kater leben derzeit im Unterallgäu, sind kastriert, gegen Tollwut, Katzenseuche und Katzenschnupfen geimpft und negativ auf FIV/FeLV und Corona getestet. Die Abgabe erfolgt nach erfolgreicher Vorkontrolle gegen eine Spende zugunsten des Katzennetzwerks (Aufwandsentschädigung: 50 Euro).
Du kannst dir vorstellen den Beiden oder einem von beiden ein Zuhause zu geben und das ein Katerleben lang?
Du bist bereit, Mio und Zazou so zu nehmen, wie sie sind, mit ihrer Ataxie?
Du bist bereit, Gefahrenstellen in deiner Wohnung ggf. zu sichern, damit sich Mio und Zazou nicht verletzen können?
Prima, dann melde dich schnell bei
Sabine Caris
E-Mail: sabine.Caris@gmx.de
Sie kann dir auch bei Fragen zu den verschmusten Katern weiterhelfen.
Alternativ kannst du auch das Kontaktformular auf der Seite des Katzennetzwerks verwenden: http://www.katzennetzwerk.de/handicats/ ... h-getrennt
Du kannst Mio & Zazou kein Zuhause geben, möchtest den Beiden aber trotzdem helfen? Dann teile doch dieses Gesuch, damit so viele Menschen wie möglich auf die sanften Wackler aufmerksam werden. Irgendwo wartet ihr Für-Immer-Zuhause, wir müssen es nur finden. Dafür im Voraus besten Dank!