Montag, 6. November 2017

RONJA | *April 2016 | ataxieähnlicher Gang, Überlaufblase

Ich bin Ronja und im April 2016 mit weiteren 4 Katzengeschwistern in einem Stall zur Welt gekommen.

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Mit ungefähr 10 Wochen stand es ganz schlimm um mich. Zwei liebe Menschen waren gerade wieder am Stall Futter abladen und entdeckten mich abseits liegend von meinen spielenden Katzengeschwistern. Zum Glück für mich, denn die sofort aufgesuchte Tierärztin hat mir wenig Überlebenschance gegeben. Mit Medikamenten, ganz viel Liebe und meinem starken Willen zum Leben ging es mir Tag für Tag besser und ich konnte schließlich vermittelt werden.

Nun hatte ich einen neuen Zweibeiner, eine neue Umgebung und eine neue Mitbewohnerin. Einige Monate ging das gut, irgendwann fing ich an meinen Urin zu verlieren. Damit kam mein Zweibeiner überhaupt nicht klar. Fazit, ich musste ausziehen. Meine kleine Katzenwelt ist komplett zusammengebrochen. In meiner Not fand ich glücklicherweise zurück zu meinen beiden Zweibeinern. Jetzt helfen sie mir ein ruhiges, gemütliches Plätzchen in einem neuen Zuhause zu finden. Am Anfang bin ich eher zurückhaltend, sobald ich Vertrauen gefasst haben, bin ich sehr verschmust und fordere meine Streicheleinheiten ein.

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Meine Lendenwirbel sind entweder durch einen Unfall im Katzenbabyalter oder schon seit Geburt deformiert. Wahrscheinlich wird deswegen meine Blase durch die Verwachsung der Nervenbahnen nicht mehr angesteuert. Meine Blase entleert sich, wenn sie komplett gefüllt ist. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Blase regelmäßig „auszuklopfen“. Meine neuen Dosis können als einen Rhythmus finden, meine Blase zu leeren.

Zusätzlich habe ich auch eine Fehlstellung der hinteren Beine und laufe ähnlich wie eine Ataxiekatze. Damit komme ich aber wunderbar zurecht, schließlich kenne ich es nicht anders. Ich sause mit meinem Spielzeug durch die Wohnung wie alle anderen Katzen.

https://youtu.be/vPCsOUdl0nM
https://youtu.be/lCt12zmUVZ8

Ich bin nicht gerne allein, ich brauche einen Dosi, der viel Zeit für mich hat und ein großes Herz.

Dich vielleicht? Ich verspreche, wenn du mich nehmen kannst, wie ich bin, wirst du viel Freude an mir haben.

Wenn du mich adoptieren möchtest oder noch Fragen zu mir hast, dann melde dich doch bei meiner Sekretärin von Rassekatzen in Not,

Brigitte Groß
E-Mail: brigitte@rassekatzen-in-not.de
Telefon: 01738790301

Sie stellt dann den Kontakt zu meinen Pflegedosis her. Aktuell lebe ich im Münchner Raum.

Du kannst mir kein Zuhause geben, möchtest mir aber trotzdem helfen, damit ich endlich ankommen kann? Dann teile doch mein Gesuch, damit so viele Menschen wie möglich auf mich aufmerksam werden. Dafür jetzt schon meinen herzlichsten Dank.

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