Mittwoch, 21. Dezember 2011

Charlie

BildCharlie  
VERMITTELT!
Den kleinen Charlie hat die grieschische Tierschützerin Athina nachts von
einem Straßenrand regelrecht `aufgesammelt`, nachdem sie einen Anruf bekam,
daß ein verletztes Kätzchen auf dem Bürgersteig liege
..tatsächlich konnte der Kleine sich nicht auf den Beinen halten, als
Athina ihn fand, aber eine Verletzung war nicht zu sehen.
Nur sein Gesamtzustand war sehr schlecht, er war abgemagert, schwach,
schmutzig, hatte schnupfen und wollte nichts essen an diesem Abend...auch
am nächsten morgen hatte er sein Essen nicht angerührt.

Er wurde dann umgehend zum Arzt gebracht, der ihn gleich an den Tropf
hängte. Der Arzt stellte außerdem fest, daß der kleine wohl in den ersten
Lebenswochen an Katzentyphus erkrankt sein muß und davon neurologische
Schäden zurückbehalten hat, deshalb konnte er sich nicht auf den Beinen
halten und sein Körperbau wirkt etwas merkwürdig ( er ist etwas dünner und
länger als andere Katzen ).

Nach einigen Tagen nahm Athina ihn wieder mit nach hause und fing langsam
an, ihn zu säubern, ihn aufzupäppeln und er bekam Antibiotika.

Langsam gewann er an Kräften und sein Appettit kam zurück.
Charlie hat sich sehr gut entwickelt, wenn man ihn irgendwo liegen sieht,
wirkt er wie ein ganz normales Kätzchen, aber wenn er aufsteht und läuft,
bemerkt man sein Handicap. Er geht mit sehr wackligen Hinterbeinen und oft
kippen ihm diese nach ein paar Schritten wieder weg, vor allem wenn er
versucht, schnell zu gehen, zum Beispiel wenn es Essen gibt.
Der Arzt hat es so erklärt, daß die Verbindung zwischen dem Gehirn, welches
die Befehle zum laufen gibt und den Beinen eben nicht richtig funktioniert,
er kann die Bewegung seiner Muskeln dort nicht richtig steuern.
Er sagt auch, daß die Aussichten gut stehen, daß sich das noch etwas
bessert, wenn seine Beine noch kräftiger werden, aber er wird sicher immer
eine `Behinderung`zurückbehalten. Abgesehen davon ist er aber so wie alle
anderen Katzen, er hält sich selber sauber und geht auch zur Toilette, nur
sollte es eine geschlossene Toilette sein, da er darin eben auch manchmal
umkippt. Charlie sucht ein Zuhause, wo man verständnis und Geduld für sein
Handicap aufbringt, am besten in einer geschlossenen Wohnung oder mit
gesichertem Balkon. Er ist ein süßes gutmütiges Kerlchen, welches in seiner
Pflegestelle gut mit den anderen Katzen auskommt. Er ist jetzt ca. 6 Monate
alt , kastriert und wurde negativ auf FIV und Felv getestet.

Kontakt: Maren Richter, E-Mail: mc_richter@hotmail.com

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NOTFALL! Zwei Brüder mit Feliner-Ataxie leben seit 1,5 Jahren im Marler Tierheim!

 VERMITTELT!

Hallo Zusammen,

Manche Tiere bekommen viel Aufmerksamkeit und andere Katzen weniger. Charles und Carson wurden viel zu lange kaum gesehen, daher bekommen sie einen neuen Thread. Ihr Bekanntheitsgrad soll rapide erhöht werden, damit wir ihre Menschen finden bzw. die Adoptanten ihren Charles und ihren Carson finden. Es handelt sich bei den beiden Brüdern um echte Notfälle, da sie seit über 1,5 Jahren im Tierheim quasi vor sich hin vegetieren, auch wenn sich alle Tierheimmitarbeiterinnen sehr um die beiden Kater bemühen.
Carson und Charles gehören wirklich zu den vergessenen Katzen - bitte helft, damit sie bald ein schönes, geeignetes und dauerhaftes Zuhause bekommen. So geht es doch nicht weiter!

Jetzt kommen erst mal einige neue Fotos und Vermittlungsinfos. Bitte streut sie alle großflächig. Flyer sind in der Erstellung und folgen in den nächsten Tagen.

Danke für die Unterstützung!
Liebe Grüße
Nicole



NOTFALL! Zwei Brüder mit Feliner-Ataxie leben seit 1,5 Jahren im Marler Tierheim!

Carson und Charles sind im Mai 2010 geboren und kamen im Juli 2010 ins Marler Tierheim (NRW).

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Sie wurden gesund geboren, erkrankten jedoch als Kitten an einer Katzenseuche. Ihre Mutter starb dabei, eine Schwester blieb gesund und die beiden Brüder behielten motorische Störungen zurück. Diese waren erst sehr ausgeprägt. Mit der Zeit wurden die Symptome bei beiden Jungs besser. Gerade Carson erholte sich so gut, dass seine Ataxie nur noch als leicht anzusehen ist. Erstaunlich, denn gerade ihm ging es anfangs besonders schlecht. Heute ist er ein Prachtbursche, der sogar auf eine niedrige Fensterbank springen kann. Ihm merkt man die Ataxie kaum an.

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Charles Ataxie ist etwas ausgeprägter und als mittelgradig zu bezeichnen. Bei ihm ist jedoch auch lediglich der Hinterkörper betroffen, da das Kleinhirn in der pränatalen Entwicklung nicht gestört wurde. Er ist also nicht so wackelig, sondern er stakst eher wie ein Zinnsoldat und knickt hinten öfter Weg.

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Carson und Charles sind seit über 1,5 Jahren im Tierheim und auch wenn sich die Mitarbeiterinnen dort sehr viel Mühe geben, so ist das Leben der beiden Kater reizarm und öde zu nennen. Sie vegetieren in einem kleinen Quarantäneraum vor sich hin, da sie in den normalen Katzenstuben der Unruhe durch Besucher und Umstände nicht gewachsen sind. Charles reagiert dann sehr gestresst und auch Carson ist in einer wenigen hektischen Umgebung entspannter.

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In dem Quarantäneraum sind aber leider Spielzeuge oder Kuschelsachen aus hygienischen Gründen nicht erlaubt, da die amtsärztlichen Vorgaben dies in Quarantänebereichen nicht erlauben und das Tierheim empfindliche Strafen bei Verstößen zahlen müsste. Außerdem werden die Tiere auch von Besuchern dort nicht entdeckt. Ein Teufelskreis für die armen Tiere, in dem sie sich bereits seit 1,5 Jahren befinden!

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Dass gerade junge Katzen gern spielen ist selbstverständlich. Aber Ataxisten brauchen das Spielen schon aus therapeutischen Gründen, da sich dadurch ihr Laufverhalten verbessern lässt. Die Tierheimmitarbeiterinnen tun alles, damit Carson und Charles auch Ansprache haben. Doch wie in jedem Tierheim sind dort zig Tiere in Not und da bleibt einfach nicht Zeit für zwei Handicats, auch wenn die Motivation hoch ist. Und da der Raum so reizarm ist, ist das besonders heikel für die Kater. Das Spielzeug und die Decke auf den Fotos waren nur für diesen Zeitraum der Aufnahmen möglich. Anschließend musste das alles wieder weggeräumt werden. :sad:

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Beide Brüder sind völlig stubenrein. Charles benötigt ein Haubenklo, da er sich anlehnt. Carson nimmt das was sein Bruder benutzt. Sicher kann es auch mal passieren, dass ein bisschen Pipi über den Rand geht, jedoch ist das dann wirklich ein Versehen. Sie können völlig allein auf die Toilette und brauchen keine Hilfe. Carson kann sogar auf das Klo springen und dieses als Aussichtsplattform nutzen. Der Einstieg vom Katzenklo ist sehr hoch, damit kommen sie gut klar. Im neuen Zuhause wäre es sicher für die Ataxisten komfortabler, wenn man ein Klo mit einem etwas niedrigeren Einstieg wählen würde.

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Auch bei der Körperpflege brauchen sie keine Hilfe, jedoch würde es ihnen sicher gefallen, wenn sie regelmäßig gebürstet werden und es mal erleben, wie es sind anfühlt, wenn man verwöhnt und betüddelt wird.

Das Essverhalten ist völlig normal. Da sich nicht mit dem Kopf wackeln, essen sie auch sehr ordentlich und es geht nicht mehr über den Rand als bei nicht-behinderten Katzen. Sie haben und brauchen im Tierheim keine Hilfsmittel, doch es schadet sicher nicht, wenn man es ihnen zukünftig etwas bequemer macht und ihren Essnapf etwas erhöht.

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Das Sozialverhalten von Carson und Charles ist sehr gut. Durch die manchmal wechselnden Stubenkameradschaften/Nachbarschaften mussten sie schon früh lernen, sich zu arrangieren, daher sprechen sie auch die Katzensprache. Mit sozialen Artgenossen hätten sie sicher keine Probleme. Beide gehen nicht auf andere los, sondern sind eher defensiv und vorsichtig. Besonders rührend ist, dass Carson seinen Bruder Charles beschützt, wenn dieser von einer anderen Katze bedrängt oder zu forsch angegangen wird. Carson stellt sich dann vor Charles. Da sie aber nun schon lange in ihrem Quarantänezimmer allein sind, fehlt ihnen sogar diese Abwechslung.

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Im Umgang mit Menschen sind sie etwas schüchterner. Charles braucht einige Zeit bis er warm wird. Und auch Carson ist nicht gerade der Sofortschmuser. Kennen sie aber ihre Leute, dann sind beide offen und anhänglich. Man muss sich aber um die Buben etwas bemühen. Ihre Schutzinstinkte funktionieren also und die Kater ahnen, dass man als Ataxist etwas vorsichtiger sein sollte. Beide sind auch schreckhafter als nicht-behinderte Katzen. Grobmotoriker oder hektische Leute mit viel Partybesuch sind daher nicht die richtigen Adoptanten für Carson und Charles. Wer sich aber normal bewegt und einen normal belebten Haushalt hat, ist schon wieder interessant als zukünftige Familie von Carson und Charles. Prinzipiell muss man bedenken, dass sie im Tierheim Alltagsgeräusche nicht lernen konnten, jedoch andere Lautstärken gewohnt sind.

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Die beiden lieben Kerlchen kennen auch den Umgang mit Hunden und könnten auch in ein Zuhause, in dem ein lieber und ruhiger Hund wäre.

Gesundheitlich sind beide Kater absolut fit. Sie sind auf FIV und Leukose negativ getestet und machen physisch einen sehr gesunden Eindruck.

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Die Größe des zukünftigen Zuhauses ist völlig egal. Sie leben jetzt schon ewig in einem winzigen Raum. Auch eine katzen- und ataxiegerechte 2-Zimmer-Wohnung könnte für die beiden Kerlchen ein Paradies sein. Da Carson und Charles keine Hilfe beim Essen oder beim Toilettengang benötigen, können ihnen auch berufstätige Menschen ein schönes Zuhause bieten, zumal ihnen das Alleinsein nichts ausmacht und sie es nicht anders kennen.

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Carson und Charles werden – nach erfolgreicher Vorkontrolle – bundesweit vermittelt. Allerdings nur zusammen, da sich Charles sehr an seinem Bruder Carson orientiert. Beide werden nicht getrennt!

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Carson und Charles sind echte Notfälle. Sie brauchen Förderung und Ansprache. Dabei sind sie zwei unkomplizierte Ataxisten und sicher auch für Ataxiekatzenanfänger geeignet, sofern diese sich etwas einlesen. Man benötigt keine große Wohnung (katzensicherer Balkon wäre schön, aber ein Balkon ist nicht unbedingt erforderlich), die Adoptanten können berufstätig sein,da die Kater jetzt auch fast immer allein sind. Warum diese beiden armen Kerlchen noch kein Zuhause haben, ist völlig unverständlich und schlimm!

Bitte keine Vielkatzenhaushalte als zukünftiges Zuhause, damit die beiden Kater auch mal die Hauptpersonen sein können!
Ein kleineres Katzenrudel ist jedoch kein Problem. Kleine Kinder sind auch eher ungeeignet, doch größere und vernünftige Kinder im Teenageralter würden vermutlich gehen. Bei Männern reagieren beide Kater zunächst sehr ängstlich und schreckhaft. Diese müssten also bereit sein, sich anfangs besonders zurückhaltend und sanft zu verhalten, damit Carson und Charles sich eingewöhnen und ihre Angst verlieren.

Charles und Carson sind zwei wirklich unkomplizierte Kater, die sicherlich im richtigen Zuhause ganz toll aufblühen. Man stelle sich nur vor wie es für sie sein muss, wenn sie mehr als einen winzigen Raum zur Verfügung haben und ganz viel Spielzeug, das sie immer benutzen können. Und Kuscheldecken und so weiter.

Dass diese beiden Tiere sehr anpassungsfähig und Kämpfer sind, zeigen sie im Tierheim täglich.

Kontaktperson im Tierheim: Alexandra Kleine, Tel: 0160-1026384,
Tierheim Marl: 02365-21942


Montag, 19. Dezember 2011

Conti, ein besonderer Kater (Österreich)

Besonderer Kater für besondere Menschen  VERMITTELT!

Im Forum: http://ataxiekatzen.plusboard.de/conti-ein-besonderer-kater-oesterreich-t1678.html

Conti ein süßer,anschmiegsamer Kater der alle und jeden liebt.
Er wurde mit Ataxie geboren ,seine Geschwisterchen starben nacheinander nach der Geburt.
Er ist ca.14 Wochen jung,2 x geimpft,entwurmt,entfloht.
Conti wackelt beim Gehen und geht langsamer als andere Katzen seines Alters sonst bemerkt man nichts von der Ataxie.


Pflegestelle 2251 Ebenthal NÖ-Österreich
Tel:0664/4136453
mail:ada@aon.at
Vergabe nur in Österreich .

Freitag, 16. Dezember 2011

Mina (schwarz) und Mascha (weiß), zwei weibliche Ataxiegeschwisterchen suchen dringend ein dauerhaftes Zuhause!

Vermittelt

Beide sind am 29. August 2011 im Tierheim zur Welt gekommen.
Im Tierheim haben wir mit ihnen trainiert und versucht, alle Tipps, die wir über dieses Forum und die Homepage von Feline Senses bekommen haben, umzusetzen.
Die Miezen haben anfangs nicht einmal aufrecht sitzen können, aber der Zustand hat sich konstant verbessert. Mina fällt kaum noch hin und hat alles voll im Griff, Mascha ist leider schon arg beeinträchtigt, aber es wird trotzdem immer besser. Inzwischen kann sie sogar selbständig ohne jegliche Hilfe aus einem erhöhten Napf fressen, macht dabei allerdings ordentlich Sauerei. Beide gingen im Tierheim ganz toll auf die Toilette.
Ende November wurden sie vermittelt. Leider ist Mascha dort unsauber geworden und die Halterin war damit überfordert. Deshalb wurden beide zurück ins Tierheim gebracht, da auf die Schnelle keine Pflegestelle und schon gar kein dauerhaftes Zuhause gefunden werden konnte.
Beide sprühen voller Lebensfreude und sind einfach nur liebenswert! Sie spielen gerne und sind total verschmust.
Die Unterbringung im Tierheim ist natürlich alles andere als optimal. Zudem sind Beide noch nicht geimpft, da der Tierarzt erst noch die weitere Entwicklung vorsichtshalber beobachten möchte und das ist natürlich auch ein großer Risikofaktor im Tierheim.
Jeder Interessent möchte sich bitte ganz genau überlegen, ob er den Beiden gerecht werden kann, genügend Geduld aufbringen wird und bis an ihr Lebensende gut für sie sorgen kann, denn wir wollen unter gar keinen Umständen, dass die Beiden weiterhin "herumgereicht" werden. 
Die Beiden befinden sich im Tierheim Erlalohe in 95028 Hof, http://www.tierheim-hof.de, Tel.: 09281 – 41961
Die Videos und Fotos wurden ca. Mitte November aufgenommen. Aktuelles Material folgt.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Bezaubernder Wackelkater sucht Traumzuhause

Bild Vermittelt

Der kleine Justus ist etwa sechs Monate, sehr sehr süß, extrem klein, verschmust, verspielt, mag Kinder und ist außerordentlich verträglich mit anderen Katzen und netten Hunden.

Außerdem frisst er wie ein kleiner Scheunendrescher (am liebsten Terra Felis u.ä. und Selbstgekochtes/Frischfleisch) und hat immer gute Laune. Er trägt mutmaßlicherweise etwas Orientalenblut in sich und ist einfach wunderschön!

Leider hatte der kleine Mann, der aus einer Gartenkolonie stammt, als Katzenbaby Toxoplasmose (lt. Blutbefund) und hat davon eine neurologische Störung zurückbehalten: Er wackelt eigentlich permanent vor sich hin, ist dadurch aber in keinster Weise eingeschränkt.

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Er ist kastriert, gechipt, mehrfach entwurmt, FIV und FeLV negativ getestet, ein FIP-Screening war auch negativ, das Blutbild o.b.B., ebenso das Röntgen der Wirbelsäule.

Wir suchen nun dringend ganz liebe Menschen, die unserem kleinen Kobold ein Leben mit anderen netten und sozialen Katzen und/oder freundlichen Hunden und gesichertem Freilauf oder Freilauf in einer sehr ruhigen Gegend bieten können und auch viel Zeit zum Schmusen und Spielen haben.

Justus wird nur nach einer Vorkontrolle gegen Schutzvertrag und Schutzgebühr in allerbeste Hände abgegeben, Kontakt auch nach der Vermittlung ist erwünscht!

Bei Interesse oder Fragen melden Sie sich gerne unter 0461 4926561 oder 0176 64329098 (A. Schmidt), E-Mail-Anfragen zu Justus werden nicht beantwortet.

Der kleine Mann befindet sich auf einer Pflegestelle in Flensburg und kann dort nach vorheriger telefonischer Absprache gerne besucht werden.

Mit lieben Grüßen
Astrid